Sonntag, September 24, 2006

 
Einfach mal ein kleiner Schnappschuss zwischendurch



Für die Computerinteressierten habe ich hier einfach mal den Server-Raum meines Wohnheims fotografiert. Ich meine mich erinnern zu können, dass der Server-Raum an meinem Institut in Kiel doch geringfügig anders aussah. Übrigens: Das Kabel, das rechts aus dem Fenster hängt, versorgt den gegenüberliegenden Wohnblock mit Internet. Praktisch ist aber, dass man in dem Raum auch kochen und den links im Bild befindlichen Kühlschrank unentgeldlich mitbenutzen kann.

Donnerstag, September 21, 2006

 
Neue Ausflüge


Zunächst mal war ich auf einem Nachtmarkt, einem allabendlich stattfindenden Markt mit allem möglichen und unmöglichen Zeug. ( besonders toll ist die Armbanduhr mit Mao drauf, der mitells eines beweglichen Ärmchens im sekundentakt winkt) So ein Markt sieht in etwa so aus:















Gegessen haben wir hier auch noch. Hier bestellt sich Simon gerade furchtlos etwas in einer Garküche, und ich bin seinem Beispiel kurz darauf gefolgt. Mittlerweile können wir Ausländer diese Bakterienschleudern auch alle ganz gut verknusen. Lecker und günstig wars jedenfalls.

Am nächsten Tag sind wir dann zu DER Attraktion Hangzhous gefahren, dem West-See. Hier ein paar Eindrücke von dem See und der Pagode, die am Seeufer errichtet wurde, und schätzungsweise 40 bis 50m hoch ist.
















Am Fuße der Pagode waren viele Besucher unterwegs, unter anderem auch dieser junge Mann, der sich, wie seiner Mutter, ein Loch in die Mütze gefreut hat, als ich ihn fotografiert habe.


Und zum Abschluss nochmal ein kleiner Eindruck davon, was passiert, wenn man hier meint, mit einem öffentlichen Bus fahren zu müssen.


Freitag, September 15, 2006

 
Ein motorisierter Ausflug in die Stadt

Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Elektroroller zugelegt mit dem ich jetzt die Stadt erkunde. Das gute Stück fährt ungefähr 30 Km/h und wird mittels Akku betrieben, den man mit ins Haus nehmen kann, um ihn aufzuladen. Es ist ganz spaßig damit zu fahren, aber die Hauptverkehrszeiten meide ich lieber. Aber am Hupkonzert beteilige ich mich trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen. Bei jungen Leuten sind diese Vehikel gerade sehr angesagt.



Auf dem Weg in die Stadt bin ich an einer Fahrschule vorbeigekommen, auf der gerade einparken geübt wurde. Als Parkplatzbegrenzung dienen hier Slalomstangen und in dem Aufsichtshäuschen im Hintergrund sitzt der Fahrlehrer und gibt Anweisungen.


Desweiteren bin ich noch bei einem meiner Lieblings-"Restaurants" vorbeigekommen. Beim Uiguren, einer chinesischen Minderheit aus Zentralasien (Richtung Kasachstan und Tadschikistan) gibt es leckere Nudelgerichte, alles mit Hammel- oder Rinderfleisch, da die Uiguren Moslems sind. Die Nudeln werden "live" vor dem Gast geknetet und zubereitet. Sehr lecker. Auf dem Foto ist das Restaurant zu sehen.



In der Stadt wird derzeit viel abgerissen und neu gebaut. Unter anderem müssen auch diese Häuser weichen.


An ihrer Stelle wird wohl so etwas wie das hier treten. Die Stat ist voll von solchen Häusern wie denen unten.



Aber nun noch etwas schönes Stück Natur zum Abschluss: Ein Bild von den Grünstreifen vor meinem Wohnheim.

Donnerstag, September 14, 2006

 
Ein Ausflug in die Stadt und zum DVD-Markt




Ich habe einen kleinen Ausflug in die Innenstadt gemacht und war etwas shoppen, unter anderem in einem Elektromarkt. Oben sieht man den äußeren Teil der Innenstadt. Bei diesem Bild ist zu beachten, das es alles andere als zur Hauptverkehrszeit gemacht wurde. Ab 17 Uhr ist auf der Straße die Hölle los, ich hab es ja bei der abendlichen Taxifahrt nach Hause erlebt... Da drängeln dann Fahrzeuge wie das unten abgebildete die Bonzen-Karossen ab, während der Opa am Krückstock geschickt selbigen einsetzt um dem Mofafahrer zu zeigen, was ne Harke ist.



Desweiteren hat die Stadt diverse Wolkenkratzer, die ich bei besserem Wetter nochmal fotografieren werde.

Beim Elektromarkt angekommen stellen sich folgende Unterschiede zu einem europäischen Mediamarkt oder Saturn heraus.

1. Er besteht aus unzähligen kleinen Einzelhändlern, die mit leichten Schatierungen alle die gleiche unübersichtliche und kunterbunte Palette aller erdenklicher Elektroprodukte anbieten.
2. Gerne darf hier geraucht und auf den Boden gespuckt werden.
3. Niemand spricht auch nur im Ansatz eine Fremdsprache.
4. Auf einen potentiellen Kunden kommen vier Verkäuferinnen.
4. An diversen Läden lauern Leute die einen "Diwidi, Diwidi" zurufen. Gemeint sind DVDs. Folgt man diesen Personen in das kleine Separee hinter dem Laden, schickt dieser seinen Azubi los, der mehrere Kartons mit DVDs herbeischleppt. Man durchsucht die Kartons nach Brauchbarem und ringt dann lange mit sich, ob man die umgerechnet 50 Cent pro Film zahlen soll. Man verlässt dann zufrieden den Laden, und der Azubi freut sich.

Ich habe mir auch ein paar DVDs gekauft, allerdings sollte man die Finger von Neuerscheinungen lassen, da diese oft schlechte Qualität aufweisen. Hier das zur Strecke gebrachte Filmmaterial:


Dienstag, September 12, 2006

 
Endlich ein paar Bilder...
Das hier ist die Frontansicht meines Wohnheims. Mein Zimmer liegt jdoch auf der linken Seite des Gebäudes. Das ganze ist ziemlich modern, mit Telefon, TV und Internet.












Hier ein kleiner Eindruck vom Campus der Uni. Es gibt sehr viele kleine Parks auf dem Unigelände mit Bäumen, Palmen und Bananenpflanzen, die zu meinem Leidwesen jedoch keine Früchte zu tragen scheinen.
(Oder ich muss früher aufstehen...)









Der große Vorsitzende Mao hat auch auf dem Campus seinen Platz...

Samstag, September 09, 2006

 
Endlich angekommen...

Nachdem wir 14 Stunden im Flugzeug und 3 Stunden am Flughafen Dubai zugebracht haben, kamen wir am Flughafen Shanghai an. Doch von uns 3 Kielern wurde nur mir die Einreise gestattet, Carlos und Simon hatten kein vorschriftsmäßiges Visum und bekamen freigestellt, sofort nach Deutschland oder Hongkong zu fliegen, um sich ein Visum zu besorgen. Augrund des Preises und der Flugzeit haben Sie sich für Hongkong entschieden, und sind sogleich losgeflogen. Nun musste ich mich die knapp170 km zu meiner Uni wider erwarten alleine durchschlagen. Das hat jedoch erstaunlich gut geklappt, da sich die Chinesen sehr hilfsbereit gezeigt haben. So bin ich dann mit dem nächsten Direktbus nach Hangzhou gefahren, habe mir dort ein Taxi genommen und habe dann an der Uni auch gleich mein Zimmer bekommen. Soweit war dann erstmal alles in Butter, und die beiden anderen Jungs sind dann Montag auch wohlbehalten an der Uni angekommen.
Flughafen Dubai, Wartehalle mit eigener Moschee / Unser Flugzeug mit lecker Videoentertainemnt und allen erdenklichen Raffinessen. Emirates gut!

 
...ab nach China

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